Süßes Sushi

Ich liebe Sushi – am liebsten mit Avocado und Frischkäse oder die gefüllten Tofu-Taschen. Yummy! Zu Weihnachten habe ich meiner lieben Sarah vom Blog Alles und Anderes einen Gutschein für einen Abend mit selbstgemachtem Sushi geschenkt. Überreicht habe ich ihr das Present zusammen mit einer Packung süßem Sushi, das ich aus Gummitieren, Marshmallows, weißer Schokolade und anderen Süßigkeiten zusammengestellt habe. An echtes Sushi kommt die süße Variante natürlich nicht ran, aber hübsch ist sie allemal. Auf Instagram habe ich letzte Woche ein Foto vom Sushi geteilt und daraufhin haben mich sehr viele Fragen zur Anleitung erreichet. Deshalb zeige ich euch in diesem Artikel, wie ich das Sushi “gebastelt” habe.

Eine richtige Anleitung braucht ihr für das süße Sushi eigentlich nicht, da es wirklich einfach nachzumachen ist. Ein kleiner Trick besteht nur darin, den Reis für das Sushi zu bauen. Ich habe euch alle Zutaten aufgeschrieben und auch alle genauen Produkte verlinkt, damit ihr sie problemlos finden und nachkaufen könnt. Wer weiß schon, was mit Fruchtgummikonfekt und Fruchtgummibänder gemeint ist? Ich habe alle Süßigkeiten übrigens in einem großen und gut sortierten Supermarkt gefunden.

Man nehme

  • große Marshmallow (z. B. von Rocky Mountain)
  • Fruchtgummikonfekt (z. B. von Haribo)
  • Kaubonbon-Dragees (z. B. von hitschler)
  • breite Fruchtgummibänder (z. B. von hitschler)
  • grüne Gummischnüre (z. B. von hitschler)
  • heller Puffreis (gefunden im Cornflakes-Regal im Supermarkt, zum Beispiel von Kellog’s)
  • weiße Schokolade (z.B. von Schogetten)
  • Gummitiere in Fischform (z. B. von Haribo)

So wird's gemacht

  1. Marshmallow-Sushi (Maki): Einen Marshmallow nehmen und mit einem Essstäbchen ein Loch in der Mitte des Marshmallows bohren und mit einem Fruchtgummikonfekt oder Kaubonbon-Dragee füllen. Ein grünes Fruchtgummiband nehmen und vorsichtig etwas in die Länge ziehen, damit es einmal um ein Marshmallow passt. Anschließend mit einem Stück Gummischnüre und zwei leichten Knoten befestigen.
  2. Puffreis-Schoki-Sushi (Nigiri): Aus einem Mix von Puffreis und Schokolade wird zuerst der “Reis” geformt. Dafür einen großen Teller mit etwas Frischhaltefolie bedecken. Kleine Häufchen mit dem Puffreis bilden. Weiße Schokolade im Wasserbad leicht erwärmen. Tipp: Die Schokolade nicht zu heiß werden lassen, dann trocknet sie später schlecht. Anschließend jeweils ca. einen Teelöffel Schokolade mit einem Puffreis-Häufchen verrühren und länglich formen. Den Teller für fünf Minuten in das Gefrierfach stellen. Danach kann der Reis beliebig belegt werden. Dafür ein Gummitier in Fischform auf den Reis legen und mit etwas Gummischnur befestigen. Tipp: Mit dem süßen Reis könnt ihr nicht nur Nigiri, sondern auch eine Maki-Version formen.
  3. Verpackung und Ingwer: Wenn ihr das süße Sushi verschenken möchtet, eignet sich dafür eine typische Sushi-Verpackung. Ich habe dafür von der letzten Sushi-Bestellung einfach die Plastikschachtel aufgehoben, ausgewaschen und mit dem süßen Sushi gefüllt. Das grünen Sushi-Gras, das man übrigens Baran nennt, habe ich auch aufgehoben und damit noch einmal das selbstgemachte Sushi ganz typisch vom Ingwer, das ein gelbes Fruchtgummiband ist, abgetrennt. Wer mag, kann aus den Süßigkeiten auch noch einen Klecks Wasabi nachbauen. Oder zum Beispiel die kleinen Plastikfische, in denen normalerweise Sojasauce ist, mit Schokoladensauce füllen. Mir war das dann aber doch zu viel des Guten.

 
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Wie gefällt euch die Idee für das süße Sushi? Kennt ihr ähnliche Geschenkideen?

Habt es schön.

Eure Anne ♡

One Comment

  1. Total schöne Idee, liebe Anne! Ich habe das Bild auch bewundert und finds toll, dass du dir die Mühe gemacht hast, zusätzlich zum Gutschein noch sowas wirklich Hübsches zu überreichen!
    Liebe Grüße
    Caro

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