100 Tage. Jeden Tage ein Bild, das etwas zeigt, dass dich genau an diesem Tag glücklich machte. Eine Kleinigkeit. Ein Moment. Das sollte nicht so schwierig sein oder? Das habe ich mir auch gedacht und die #100happydays-Challenge vor einigen Monaten gestartet. Im heutigen Post möchte ich euch gerne erzählen, wie ich die letzten Wochen erlebt habe, welche Probleme ich zeitweise hatte und was ich langfristig mitnehmen konnte. Warum ich dieses Projekt gestartet habe, erfahrt ihr hier.
Anfangs packte mich die Euphorie. Relativ schnell habe ich an den ersten Tagen meine Motive gefunden und abgelichtet. Ein frisch gekauftes Produkt, Blümchen für Omi oder die Treppenhausspirale in der Uni. Fast genau nach 20 Tagen war dann zum ersten Mal die Luft raus. Ich habe mich unter Druck gesetzt gefühlt und tagsüber einfach vergessen, ein Bild zu machen und erst abends im Bett fiel mir die Challenge wieder ein. Das hat mich etwas frustriert. Nach einigen Tagen kehrte jedoch die Freude am täglichen Fotografieren zurück.
Genau das habe ich sehr geschätzt. Ich liebe es einfach zu fotografieren. Doch im Alltag kommt der Einsatz der Kamera häufig zu kurz. Das finde ich ärgerlich, denn Fotografieren macht (mich) glücklich – ohne Wenn und Aber. Deshalb hat mich – abgesehen von wenigen Tagen – #100happydays Challenge auch wirklich glücklich gemacht. Denn ich habe meinen Alltag viel wachsamer erlebt, nach kleinen Besonderheiten Ausschau gehalten und das tat unglaublich gut.
Für mich waren die #100happydays eine wunderbare Erfahrung, die ich rückwirkend jederzeit wiederholen würde. Meine liebsten Bilder sind übrigens #35, #48, #62, #70 und #82.
Habt ihr auch an der Challenge teilgenommen oder seid noch dabei? Schreibt mir doch eure Erfahrungen per Kommentar. Ich schaue mir gerne eure Fotos an. Auf Instagram findet ihr mich übrigens unter frischverliebt, alle meine Bilder unter dem Hashtag #100happydaysbyanne. Mehr allgemeine Infos zu dem Projekt findet ihr hier.
Liebste Grüße
eure Anne ♡
das ist eine sehr schöne idee.
ich bin zur zeit noch beim augustbreak dabei und merke auch wie schwer es ist, immer das tagesaktuelle thema zu fotografieren.
vielleicht ist diese challenge auch mal was interessantes 😀