Soll ich euch etwas gestehen? Plätzchen habe ich schon seit Jahren nicht mehr gebacken. Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich darauf, mit Mehl um mich zu werfen, einen heißen Glühwein in Reichweite und im Hintergrund dudelt fröhlich das Weihnachtsalbum von Michael Bublé oder She & Him.
Herrlich! Leider kam es zu besagter Aktion das letzte Mal vor gefühlten vier Jahren.
Ina sei Dank. Denn sie ruft im November auf, dass jeder seine liebsten Keksrezepte verrät. Und so stand ich dann heute in der Küche. Die Nasenspitze voll Mehl. Teig knetend uns trällerte zusammen mit Michael & Zooey “Rockin’ around the Christmas Tree“. Nur Appetit auf Glühwein hatte ich heute Morgen um neun Uhr noch nicht. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen oder? Vanille Plätzchen mit Himbeeren Füllung – so yummy!
Man nehme (für etwa 20 - 25 Plätzchen)
- 300 g Mehl + etwas für die Arbeitsfläche
- 100 g Puderzucker + etwas zu Bestäuben
- 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
- 100 g weiche Butter
- 1 Ei
- eine Prise Salz und Zimt
- Mark einer Vanilleschote oder Vanillearoma
- 150 g Himbeeren Gelee
So wird's gemacht
- Mehl, Puderzucker und gemahlene Mandeln in eine große Schüssel sieben. Weiche Butter und das Ei darunter mischen. Anschießend Salz, Zimt und Vanillemark dazugeben. Alles mit den Händen gut durchkneten.
- Die Arbeitsfläche mit reichlich Mehl bestäuben und den Teig dünn ausrollen. Plätzchen in zwei verschiedenen Größen ausstechen und auf Backpapier legen.
- Den Ofen auf 170 Grad vorheizen und die Plätzchen zwischen 4 und 10 zehn Minuten backen. Je dünner ihr den Teig ausgerollt, umso mehr verkürzt sich die Backzeit. Am besten immer wieder in den Ofen gucken. Die Cookies sollten nicht braun werden.
- Das Himbeeren Gelee in einen Topf geben und auf niedriger Stufe erhitzen, nicht kochen. Wenn das Gelee schön geschmeidig ist, nehmt ihr einen kleinen Löffel zur Hand, bestreift die großen Plätzchen damit und legt einen Keks mit Loch oben drauf. Mit allen Plätzchen so verfahren. Nach ca. 15 Minuten ist das Gelee ausgekühlt und die beiden Hälften kleben aneinander.
Seid ihr im November auch wieder bei “Let’s cook together” dabei? Dann schickt mir unbedingt eure Rezepte oder Links zum Post. Ich schaue mir nur allzu gerne eure Keks-Kreationen an.
Liebste Grüße
eure Anne ♡
Das mit den Cookies hab ich ja direkt übersprungen. 🙂
Deine sehen ja richtig lecker aus. Erinnern mich vom Aussehen an die Spitzbuben die es bei uns jedes Weihnachten gibt. Das ist übrigens ein grossen Kompliment denn ich liebe Spitzbuben!
Alles Liebe
hope
Liebe Anne,
ich liebe Spitzbuben auch sehr! Wir nehmen dafür immer Erdbeermarmelade, aber Himbeere klingt auch sehr lecker und aussehen tun sie bei uns immer nicht so perfekt wie bei dir. 😉
Liebe Grüße,
Sarah
Die sehen richtig klasse aus. Ich glaube, ich könnte auch mal wieder welche backen. Ich kenne sie als Ochsenaugen 🙂
Liebe Grüße!
FANTASTISCH!
Meine Lieblingsplätzchen :))
ich warte immer bis zum 1. Advent, aber dann gehts los 🙂
Yum, sehr fein. Einer meiner LIeblings-Weihnachtskekse!=) Bei mir wird es so Ende November los gehen, also auch schon ganz bald!
LIebe Grüsse,
Krisi
Hach, ich liebe Kekse einfach! Die Kombi mit Himbeeren hört sich super an! :))
Ohhh ja, Deine Plätzchen können sich sehen lassen. Die sehen himmlisch aus. Da bekomme ich tatsächlich gleich Appetit auf Glühwein, Kekse und Kerzen. Wundervoll.
Liebe Grüße
Sarah
Haaalölleeee
HOB grod dein BLOG entdeckt
Soooooo scheeeen hast das do
Hob di glei gschpeichert
Damit i die wieda find
Los da no an liaben GRUAß do aus TIROL
Bis bald de BIRGIT
Ich hab auch schon eeewig keine Plätzchen mehr gebacken. Wenn wir jetzt nicht so ein tolles Wochenende auf der blogst gehabt hätten, hätte ich da vielleicht mal gebacken. 😀 Aber gut, blogst > Plätzchen, sonst hätte ich ja auch gar nicht deine Bekanntschaft gemacht! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich freue mich sehr, dass du regelmäßig meinen Blog liest & mir immer wieder so nette Worte hinterlässt. <3
Ach, herzlichen Dank. Das Wichtigste ist aber natürlich der Geschmack & das Aussehen nur nebensächlich – außer wenn man einen Foodblog hat. 😀
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