Inspiration für eine schöne und ordentliche Küche

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Den Spruch “Alles, was es gibt, gibt es auch in schön” habt ihr hier schon mehrfach gelesen. Für das Wohnzimmer und Schlafzimmer ist es selten ein Problem, schöne Dinge zu finden – ganz im Gegensatz beim Thema Küche. Hier kann es schon gelegentlich schwierig sein, hübsche und praktische Produkte zu finden. Ich möchte euch in diesem Artikel sieben einfache Ideen zeigen, wie eure Küche ordentlicher und schöner aussehen kann. Außerdem erzähle ich euch von meinem Sorgenkind, für das ich tatsächlich noch keine ansprechende Alternative gefunden habe.

7 Tipps für eine schöne und aufgeräumte Küche

  1. Tipp Nummer eins ist fast zu einfach, doch gehört er eben doch ganz oben auf diese Liste: Eine aufgeräumte Küche ist natürlich das A und O. Dreckiges Geschirr, Abwaschberge und überquellender Müll kann man einfach schlecht verstecken. Obwohl – ich erinnere mich noch an meine erste eigene Wohnung und mein Leben vor einem Geschirrspüler. Wenn sich damals spontan Besuch angekündigt hat, wurden die schmutzen Töpfe auch schon mal im Ofen versteckt. Die Zeiten sind zum Glück lange vorbei und diesen Tipp gebe ich nur ungern an euch weiter. 😀
  2. Doch wo wir schon beim Thema Aufräumen und Abwaschen sind: Die fertigen Spender mit Seife oder Spülmittel aus der Drogerie sehen selten schön aus. Deshalb füllt ihr das Reinigungsmittel einfach in einen ansprechenden Spender um. Nachfüllpackungen sind außerdem günstiger und verursachen weniger Müll. Auch ein hübsches Abtropfgestell aus Holz oder Metall wertet eure Küche auf. Eine schöne Auswahl an Seifenspendern findet ihr hier bei ediths. Mein Favorit ist das Modell mit Glas und Gold von Bloomingville.
  3. Wie ihr wisst, sind wir vor gut einem Dreivierteljahr umgezogen. Ein großes Problem in unserer alten Wohnung waren zeitweise leere Pfandflaschen und Glas für den Container. Ewig stand bei uns nur ein Ikea-Beutel in der Ecke, in dem wir wochenlang leere Flaschen sammelten. Hübsch ist das nicht. Wir haben uns dann eine Kommode für die Küche gekauft und eine komplette Schublade nur für Leergut verwendet. In der neuen Wohnung haben wir glücklicherweise einen großen Einbauschrank, in dem wir leere Flaschen sammeln können, denn für die Kommode ist kein Platz mehr. Wer allerdings keinen Einbauschrank oder die Möglichkeit mit der Kommode hat, kann zumindest nach einer besseren Alternative zu einem Beutel gucken. Dieser Korb aus Seegras oder auch dieser Wäschesack aus Stoff lassen sich super als Flaschensammler umfunktionieren, sehen top aus und nehmen nicht viel Platz weg. Beide Behälter sind außerdem auch nicht zu groß, wodurch ihr gezwungen seid, regelmäßig Pfand oder Glas wegzubringen und damit Tipp 1 ein Stück näher kommt.
  4. Schöne Stoffe für Geschirrhandtücher, Topflappen und Co kosten oft nicht mehr als die Standard-Produkte. Ich mag eher schlichte Muster und weniger Farbe, aber das ist Geschmackssache. Schwarz-weiß gestreifte Topf– und Ofenhandschuhe gefallen mir ziemlich gut. Schöne Geschirrtücher findet ihr hier bei ediths. So spießig das auch klingt: Achtet darauf, dass ihr die Produkte auch heiß waschen könnt. Vor allem Geschirrhandtücher und Topflappen werden schnell schmutzig und die Flecken bekommt man bei 30 Grad selten komplett raus.
  5. Dekoration in der Küche? Ja, das darf sein. Frische Blumen auf dem Fensterbrett, ein Letter Board mit einem Spruch, Bilder an der Wand, eine ansprechende Obstschale oder ein Tablett können ein guter Blickfang sein. Allerdings gilt hier: Weniger ist mehr, damit es nicht zu unruhig wirkt.
  6. Manche Küchengeräte müssen auf der Arbeitsplatte stehen, da sie regelmäßig verwendet werden und niemand Lust hat, sie täglich aus dem Schrank zu holen. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass wirklich nicht zu viele Geräte herumstehen. Den Entsafter, Backautomaten oder Mixer, den ihr nur alle paar Wochen oder Monate braucht, verstaut ihr lieber im Schrank. Zu viel Kram auf der Arbeitsplatte stört nur beim Kochen und sieht schnell unordentlich aus. Bei uns sind zum Beispiel nur der Toaster und ein Wasserkocher sichtbar. Meine Kaffee-Bar habe ich in einem Schrank aufgebaut. Die Küchenmaschine steht bei mir im Büro. Der Rest wird in den Schränken verstaut. Bei den sichtbaren Küchengeräten macht es natürlich Sinn, etwas auf die Optik zu achten und nicht den knallroten Wasserkocher auszusuchen – es sei denn, er gefällt euch. Allerdings empfehle ich euch, nur kaputte Küchengeräte auszutauschen oder wenn ihr die alten Geräte verschenken oder verkaufen könnt. Funktionierende Geräte wegschmeißen ist keine Option. Mein Tipp: Bei eBay-Kleinanzeigen wurde ich bisher alles los.
  7. Noch ein letzter allgemeiner Tipp zu den Küchenmöbeln: Auf Pinterest sehe ich regelmäßig die schönsten Küchen mit offenen Schränken und Regalen. Das sieht toll aus, aber ich frage mich immer wieder, ob in diesen Küchen wirklich gekocht und gelebt wird. Oder ob dort so geduldige Menschen wohnen, die mehrfach in der Woche alles zum Auswischen ausräumen und danach das Geschirr wieder super ordentlich positionieren. Für mich wäre das nichts, obwohl ich es noch so schön anzusehen finde. Mir sind Schränke mit Türen dann doch lieber.

 
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Nun zu meinem Sorgenkind. Mit Sicherheit, es ist ein Luxusproblem. Das ist mir bewusst. Nichtsdestotrotz suche ich schon ewig nach hübschen Schwämmen und Lappen zum Abwaschen – und auch nach Abwaschhandschuhe. Warum gibt es Putzkram nur in fürchterlichen Farben und nicht schlicht in grau oder schwarz? Wisst ihr, wo ich so etwas kaufen kann?

Habt ihr noch weitere Tipps für eine schöne und aufgeräumte Küche?

Eure Anne ♡

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit ediths. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Konzept für diesen Beitrag stammt von mir.

9 Comments

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