Indische Curry-Suppe mit Maultaschen

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Lasst uns feiern! Denn in diesem Jahr wird BÜRGER* 85 Jahre alt. Das Unternehmen, das für seine Maultaschen bekannt ist, hat mich Mitte Mai zu einer Geburtstagsfeier nach Hamburg eingeladen. Im Mittelpunkt des Tages stand die Maultasche, zu der ich eine besondere Beziehung habe. Als ich vor fünf Jahren für eine Produktionsfirma in Berlin gearbeitet und eine Reportage-Reihe für das ZDF mitproduziert habe, drehte sich eine Folge um die Maultasche. (Hier könnt ihr euch die Folge auch noch ansehen.) In dieser Zeit habe ich mich sehr viel mit der Maultasche beschäftigt und mich über die schöne Einladung von BÜRGER gefreut.

Begonnen hat das Unternehmen BÜRGER 1934 nicht mit Maultaschen, sondern mit Salaten und Mayonnaise, die an Feinkostläden und Metzgereien geliefert wurden. Erst ab 1963 wurden Maultaschen in das Sortiment aufgenommen. Anfangs haben die Mitarbeiter die Maultaschen noch per Hand gefüllt, ein Jahr später kam dann die erste Maultaschenmaschine zum Einsatz. Das Herstellen von Maultaschen in der eigenen Küche ist eine sehr aufwändige Handarbeit, deshalb kommen die fertigen Maultaschen von BÜRGER seit jeher so gut bei den Kunden an. Heute produziert BÜRGER pro Tag 2,5 Millionen Maultaschen.

Klassisch wird die Maultasche in einer Brühe mit Kartoffelsalat serviert. Beim Jubiläumsevent habe ich schwäbische Spezialität allerdings auch von einer anderen Seite kennen gelernt. In feine Streifen geschnitten könnt ihr mit den Gemüse-Maultaschen von BÜRGER einem Flammkuchen toppen. So gut mit Granatapfelkernen und Bärlauchpesto!

Auch eine Knaller-Idee: Maultaschen mit schwarzem Risotto, Orangen-Walnuss-Mix und Passionsfrucht-Schaum. Weitere Maultaschen-Rezepte findet ihr hier.

Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen und habe für euch auch ein Maultaschen-Rezept entwickelt. Ich habe die Maultasche allerdings aus ihrem Schwabenländle entführt und sie für ein indisches Gericht verwendet. Quasi: Maultasche goes India.

Meine indische Curry-Suppe mit Brokkoli, Karotten und Zucchini ist übrigens vegan – inklusive der Maultaschen von BÜRGER. Neben den klassischen Maultaschen gibt es auch viele weitere Varianten: mit Frischkäse-Spinat, mit Gemüse, mit Emmentaler oder mit Paprika-Zucchini. Und auch eine vegane Sorte findet ihr im Sortiment von BÜRGER, die mit Blattspinat, Lauch und Petersilie gefüllt ist.

Man nehme für zwei Portionen

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1/2 Chili
  • 1/2 Zucchini
  • 1 Karotte
  • 1 kleinen Brokkoli
  • 1 kleine rote Paprika
  • 1 EL Rapsöl
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Curry Madras, Paprikapulver
  • 1 Packung vegane Maultaschen* von BÜRGER
  • kleines Bund frische Petersilie
  • Saft einer Limette

So wird's gemacht

  1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken. Chili in dünne Ringe schneiden. Das Gemüse abwaschen, die Karotte schälen und alles in mundgerechte Stücke schneiden.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in etwas Rapsöl anbraten. Die Karotten und die Paprika nach drei, vier Minuten dazugeben, kurz anbraten und dann mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Würzen. Bei geschlossenem Deckel das Curry leicht köcheln lassen. Nach zehn Minuten kommen Zucchini, Brokkoli und Chili dazu. Das Curry für weitere zehn Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. In den letzten Minuten werden die veganen Maultaschen zum Curry gegeben.
  3. Noch einmal abschmecken. Limettensaft und gehackte Petersilie unter das Curry rühren. Fertig!

Wusstet ihr, dass die Maultasche den Beinamen “Herrgottsbscheißerle” trägt? Einer Legende nach sollen früher die Mönche des Klosters Maulbronn ihr Fleisch in der Fastenzeit im Nudelteig versteckt haben.

Eure Anne ♡

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit BÜRGER. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Rezept und das Konzept für diesen Beitrag stammen von mir.

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