Scharfe Thai-Kokosnuss-Ramen mit vegetarischen Bratstreifen

* Dieser Beitrag enthält Werbung.

Wenn ich bisher an “Hermann” gedacht habe, kam mir nur der bekannte Sauerteig aus den 90er Jahren in den Sinn. Der Teig vermehrte sich wie von selbst, wenn man ihn regelmäßig “fütterte”. Doch nun bekommt “Hermann” für mich eine neue, leckere Bedeutung und die hat nichts mit Brot zu tun.

Hermann* ist der neue Stern auf dem Veggie-Markt und eine ganz besondere Alternative für vegetarische Ersatzprodukte. Im Gegensatz zu vielen anderen Marken, die Schnitzel, Buletten und Co. anbieten, wird hier nicht auf Soja oder Hülsenfrüchte als Basis gesetzt, sondern auf eine andere Zutat: den Kräuterseitling. Der Pilz schmeckt besonders intensiv und nussig und hat eine sehr fleischähnliche Konsistenz. Deshalb eignet er sich ganz wunderbar für fleischfreie Produkte.

Aktuell gibt es von Hermann* sechs Produkte im Handel: Schnitzel, Hack, Bratstreifen, Rost- und Käsebratwürstchen sowie Taler. Alles ohne Fleisch. Alles in Bio-Qualität und vegetarisch. Die Zutatenliste der einzelnen Produkte liest sich sehr übersichtlich und verständlich, denn alle Veggie-Produkte bestehen neben dem Kräuterseitling aus nur vier weiteren Zutaten – Reis, Ei, Öl und Gewürzen. Keine zusätzlichen Zusatz- oder Konservierungsstoffe.

Die Kräuterseitlinge baut Hermann fleischlos* nicht nur selbst an, sondern sie werden auch per Hand gepflückt, gewaschen und geschnitten. Das Unternehmen hat hohe Ansprüche an seine Zutaten und Produkte. So werden beispielsweise nur Bio-Eier von ausgewählten Höfen verwendet.

Mit einem Produkt von Hermann habe ich, wie ihr sicher schon ahnen könnt, ein köstliches Rezept entwickelt. Die vegetarischen Bratstreifen* bekommen bei mir einen asiatischen Touch und sind das i-Tüpfelchen auf einem vollen Teller scharfer Thai-Kokosnuss-Ramen mit Brokkoli, Zuckerschoten und Erdnüssen. In meinem Rezept verleihe ich den Bratstreifen eine kräftige Curry-Note. Das vegetarische Rezept findet ihr weiter unten in meinem Artikel.

Direkt aus der Packung erinnern die vegetarischen Bratstreifen  optisch ein wenig an Böhmische Knödel, sind aber geschmacklich meilenweit davon entfernt. Die Bratstreifen auf Pilzbasis schmecken pur angebraten nur in etwas Öl schon richtig lecker würzig und bekommen in der Pfanne eine schöne goldene Kruste. Und für alle, die Pilze nicht so gerne mögen: keine Sorge. Weder Konsistenz noch Geschmack sind sonderlich “Pilz-lastig”.

Die Produkte von Hermann sind ab sofort in ausgewählten Edeka-Filialen in Berlin erhältlich. Über den Shop-Finder auf der Homepage von Hermann könnt ihr direkt nach einem Supermarkt in eurer Nähe suchen – auch außerhalb Berlins.

Man nehme für ca. 6 Portionen

  • 2 Packungen Bratstreifen ohne Fleisch von Hermann*
  • 1 EL Currypaste für die Marinade + 2 EL für die Sauce
  • 2 TL Rapsöl
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Reisessig
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1 Bund Karotten
  • 200 g Zuckerschoten
  • 2 Paprika (1 x grün, 1 x gelb)
  • 1 rote Chili-Schote
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Curry, Ingwer, Paprikapulver
  • 300 g Brokkoli (frisch oder tiefgekühlt)
  • 250 g Ramen Nudeln (alternativ Mie Nudeln)
  • ungesalzene Erdnüsse nach Belieben
  • etwas frische Petersilie
  • Saft einer Limette

So wird's gemacht

  1. Bratstreifen ohne Fleisch von Hermann* aus der Packung nehmen und mit Currypaste, Rapsöl, Sojasauce und Reisessig marinieren. Kurz zur Seite stellen.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in feine Würfel schneiden.
  3. Gemüse putzen. Karotten, Zuckerschoten und Paprika in dünne Streifen schneiden. Chili in feine Ringe schneiden.
  4. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili in eine Pfanne mit Rapsöl geben und kurz anbraten. Currypasta dazu und für einige Minuten mit anbraten. Dann mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen, kräftig würzen und alles für 20 min köcheln lassen.
  5. In der Zwischenzeit das Gemüse ebenfalls kurz anbraten, sodass es gar, aber noch knackig ist.
  6. Brokkoli für 5 Minuten kochen.
  7. Ramen mit heißem Wasser übergießen und für 9 Minuten ziehen lassen. Wasser abgießen. (Eventuell variiert die Dauer je nach Marke. Am besten einmal die Zubereitung auf der Packung ansehen.)
  8. Die Thai-Kokosnuss-Sauce nach 20 Minuten noch einmal abschmecken. Das Gemüse und die Ramen dazugeben und für weitere 5 Minuten köcheln lassen.
  9. Währenddessen die Bratstreifen ohne Fleisch von Hermann* in einer Pfanne knusprig anbraten.
  10. Die scharfe Thai-Kokosnuss-Ramen auf den Tellern verteilen. Mit den vegetarischen Bratstreifen, ein paar Erdnüssen, Chili nach Belieben und Petersilie garnieren. Zum Schluss etwas Limettensaft über die Ramen geben.

Hier könnt ihr euch noch einmal alle aktuellen Produkte von Hermann* anschauen:

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Eure Anne ♡

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Hermann. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Rezept und das Konzept für diesen Beitrag stammen von mir.

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