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Hallo Frühling – oder eher: Wo bleibst du? Vor genau zwei Wochen hast du dich schon einmal von deiner schönsten Seite gezeigt und bist dann doch schnell wieder verschwunden. Stattdessen mussten wir in unseren Winterjacken bei bis zu minus 10 Grad in Berlin frieren und diese Woche hat es sogar noch einmal geschneit. Ich habe das aktuelle Wetter nicht bestellt, deshalb wäre es so schön, lieber Frühling, wenn du endlich ankommst. Ich möchte es dir etwas einfacher machen, in dem ich dir meine Liste mit den sieben schönsten Dingen des Frühlings zeige.
1. Grün, grüner, endlich blüht es wieder. So langsam kann ich es nicht mehr ertragen, wenn ich aus dem Fenster blicke und die kahlen Bäume sehe. Der Baum vor meinem Bürofenster soll endlich wieder blühen und saftig grüne Blätter tragen. Und die ersten Frühblüher würden definitiv auch die Stimmung heben.
2. Endlich wieder eine größere Auswahl an Obst und Gemüse. Wenn die ersten Sonnenstrahlen und warmen Temperaturen durchgesetzt haben, dann wird es in den Obst- und Gemüseregalen im Supermarkt endlich wieder herrlich lecker. So gerne ich Orangen und Mandarinen im Winter esse, ich freue mich auf die ersten süßen Erdbeeren, kalte Melone aus dem Kühlschrank und die zahlreichen Spargelrezepte.
3. Raus aus der guten Stube, ab ins Freie. Sicherlich genieße ich es auch in der kalten Jahreszeit, zum kleinen Stubenhocker zu mutieren. Ich sehne mich aber nach langen Spaziergängen ohne dicken Mantel und Handschuhe, nach Restaurantbesuchen, bei denen man draußen sitzen kann und danach meine Sneakers endlich wieder ohne lange Socken anzuziehen. Auch liebe ich das Gefühl, wenn man das erste Mal rausgeht und bemerkt, dass man viel zu warm angezogen ist und direkt die Jacke auszieht. Herrlich!
4. Drinks und Cocktails mit frischen Zutaten. Im Winter trinke ich fast ausschließlich Tee, abends darf es im Dezember dann gerne ab und an eine Tasse Glühwein oder Punsch geben. Nach richtigen Kaltgetränken ist mir die meiste Zeit nicht. Ich freue mich, im Frühling endlich wieder meinen geliebten Eiskaffee zu trinken oder selbstgemachte Smoothies oder auch kalte Cocktails. Nachdem es vor zwei Wochen schon einmal richtig warm wurde, habe ich direkt ein neues Frühlings-Rezept mit Limetten, Brombeeren und Gin ausprobiert, das ich in Zusammenarbeit mit SodaStream* für euch entwickelt habe. Davon aber später mehr.
5. Eis essen gehen. An den ersten warmen und sonnigen Tagen des Jahres darf auch das erste Eis von der Eisdiele des Vertrauens nicht fehlen. Nach unserem Umzug im letzten Sommer muss ich den besten Eisladen bei uns noch finden – doch die Suche wird eine Challenge, die ich sehr gerne annehme.
6. Frühjahrsputz – zu Hause und im Kopf. Ausmisten ist in den letzten Jahren zu einer meiner Lieblingsaufgaben geworden. Alle Schränke einmal durchsehen, ausräumen und unnötigen Kram verkaufen, verschenken oder wegwerfen. Und dann den Schrank wieder ordentlich einräumen – so ein schönes befreiendes Gefühl. Das kann man natürlich das ganze Jahr über machen. Am meisten Spaß macht es allerdings bei offenem Fenster, wenn die Sonne hineinscheint und immer wieder ein warmes Lüftchen durch die Wohnung weht. Dazu läuft laut die liebste Urlaubs-Playlist und schon kann der Frühjahrsputz beginnen.
7. Angrillen an den ersten warmen Frühlingstagen. Oh ja, wenn es wieder länger hell bleibt und die Temperaturen steigen, muss der Grill angeschmissen werden. Ich freue mich jetzt schon auf die süß-herzhaften Ananas-Halloumi-Spieße und leckeren Avocado-Brotsalat mit gegrillten Pimientos de Padrón. Hach, das wird lecker.
So, lieber Frühling, wenn du nun nicht überzeugt bist, endlich zu kommen, dann kann ich dir leider auch nicht mehr helfen. Ich bin auf jeden Fall bereit. ♡
Nun möchte ich euch natürlich noch das Rezept für meinen frühlingshaften Drink mit Limetten, Brombeeren und Gin verraten. Das Rezept entstand in Zusammenarbeit mit SodaStream.
Man nehme (für zwei Gläser)
- 600 ml frisch gesprudeltes Leitungswasser
- 60 ml SodaStream Bio-Sirup Limette (mehr oder weniger ganz nach Belieben)
- 10 cl Gin
- 10 frische Brombeeren
- 1 kleine Bio-Limette
- frische Minze
- Eiswürfel
So wird's gemacht
- Sirup in das frisch gesprudelte Leitungswasser einrühren und kurz abschmecken, ob es süß genug ist. Hier kann jeder selbst entscheiden, wie viel Limetten-Sirup verwendet wird. Ich mag es gerne etwas süßer.
- Limette heiß abwaschen und vierteln.
- Die beiden Gläser jeweils mit zwei Brombeeren bestücken und mit einem Stößel zerdrücken. Dann jeweils zwei bis drei Eiswürfel, Gin, zwei Limetten-Stücke, gezupfte Minze und drei weitere Brombeeren in die Gläser geben und mit dem Limetten-Wasser aufgießen. Cheers!
Der Frühlings-Cocktail schmeckt schön fruchtig, prickelt auf der Zunge und der Schuss Gin rundet den Drink geschmacklich super ab. Wer auf Alkohol verzichten möchte, lässt den Gin einfach weg. Auch dann schmeckt der Drink noch sehr lecker und erfrischend. Ab und zu brauche ich nämlich etwas Geschmack im Wasserglas. Tagsüber trinke ich bis auf einen Kaffee am Morgen fast ausschließlich Leitungswasser – schon seit vielen Jahren. Ohne Auto ist mir die Schlepperei von Wasserkästen oder Sixpacks schlicht zu mühsam. Außerdem spare ich so Müll und das Berliner Leitungswasser ist außerdem sehr gut. Wozu also unnötig Geld für abgepacktes Wasser ausgeben, wenn es doch direkt aus dem Hahn kommt?
Ich bin allerdings sehr froh, über meinen kleinen Wassersprudler in der Küche. Seit einigen Wochen teste ich den SodaStream CRYSTAL 2.0 und bin begeistert, statt stillem Leitungswasser nun auch welches mit Kohlensäure zu trinken. Ab und zu darf dann auch noch einer der vier Bio-Sirup-Sorten (Cassis, Rhabarber, Limette und Holunderblüte) mit ins Glas – einfach, weil sie gut schmecken, ich im Gegensatz zu fertigen Limos selbst entscheiden kann, wie süß es sein soll und um für etwas Abwechslung zu sorgen. Die mitgelieferte Glaskaraffe kann man übrigens auch in den Geschirrspüler stellen, was ich sehr praktisch finde.
Auf was freut ihr euch schon am meisten im Frühling?
Eure Anne ♡
* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit SodaStream. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Rezept für diesen Beitrag stammt von mir.
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