Wintersalat mit gebratenen Ziegenfrischkäse-Raviolo

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Noch 19 Tage bis zum Heiligabend. Warum muss die Zeit ausgerechnet im Dezember immer so rennen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Tage im Hochsommer bei über 32 Grad nur so kurz wie ein Wimpernschlag waren. Für stressfreie Feiertage wird es also höchste Zeit, dass wir uns mit der Planung des Menüs beschäftigen. Und genau dafür habe ich mein Weihnachtsspecial ins Leben gerufen. In fünf Teilen möchte ich euch meine Version eines gemütlichen Weihnachtsfestes vorstellen. Den Anfang hat am Montag ein weihnachtlicher Aperitif mit Gin gemacht. Nun zeige ich euch eine einfache, aber ausgesprochene köstliche Vorspeise. Denn genau darum geht es bei meinem Weihnachtsspecial: Niemand soll lange in der Küche stehen müssen, während die Gäste alleine um den Weihnachtsbaum sitzen und auf den Gastgeber warten. Alle drei Gänge lassen sich super vorbereiten und mit wenig Aufwand am großen Tag servieren. Trotzdem sollen die Gerichte natürlich lecker und besonders sein.

Für mein Weihnachtsmenü habe ich mich für einen farbenfrohen Salat mit gebratenen Ziegenfrischkäse-Raviolo*, karamellisiertem Kürbis und Granatapfelkernen entschieden. Getoppt wird der Salat mit einem Orangen-Tahini-Dressing. Klingt gut oder? Den Kürbis könnt ihr problemlos am Vortrag schneiden, vorgaren und am Weihnachtstag im Ofen karamellisieren, während die Raviolo in der Pfanne brutzeln.

Die verwendeten Raviolo von Steinhaus sind mit cremigen Ziegenfrischkäse und Ricotta gefüllt. Verfeinert wurden sie mit Honig und Kräutern – die kleinen Dinger könnte ich schon pur futtern, so lecker sind sie. Ihren großen Auftritt bekommen sie aber natürlich bei meinem vegetarischen Weihnachtsmenü. In der Kombination mit Kürbis schmecken sie ganz wunderbar. Das gewisse Extra verleiht das Orangen-Tahini-Dressing, das den Salat perfekt abrundet.

Nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen und euch das einfache, aber gute Rezept für meine weihnachtliche Vorspeise präsentieren:

Man nehme für 4 Portionen

  • 5 EL Tahini
  • 150 ml Orangensaft
  • Spritzer Zitronensaft
  • 2 TL Agavendicksaft (oder Honig)
  • 1 TL Rapsöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer
  • 1/2 Kürbis
  • 2 EL Rapsöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • ca. 4 EL Zucker
  • ca. 300 g Lieblingssalat (zum Beispiel Rucola und Feldsalat)
  • 120 g Feta
  • 4 EL Granatapfelkerne
  • Walnüsse nach Belieben
  • 1 Packung Ziegenfrischkäse-Raviolo von Steinhaus*
  • 1 EL Butter
  • 1 Knoblauchzehe

So wird's gemacht

  1. Für das Dressing: Tahini, Orangensaft, Zitronensaft und Rapsöl verrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Sollte das Dressing noch etwas zu dickflüssig sein, gebt ihr noch einen Schuss Orangensaft dazu. Dressing zur Seite stellen.
  2. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  3. Kürbis waschen und in zwei bis drei Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Mit Rapsöl und den Gewürzen vermischen, auf einem Backblech verteilen und anschließen für 20 Minuten im Ofen garen.
  4. Nach 20 Minuten die Kürbisschalten wenden und großzügig mit Zucker bestreuen. Für weitere zehn Minuten im Ofen backen, bis der Zucker karamellisiert und goldbraun ist. Tipp: Sicherheitshalber regelmäßig in den Ofen schauen, damit der Zucker nicht verbrennt.
  5. In der Zwischenzeit den Salat auf den Tellern verteilen.
  6. Feta in kleine Stücke schneiden und zusammen mit Walnüssen und den Granatapfelkernen über dem Salat verteilen.
  7. Butter und eine geschälte Knoblauchzehe in einer Pfanne erwärmen und die Ziegenfrischkäse-Raviolo darin von beiden Seiten goldbraun anbraten.
  8. Die gebratenen Raviolo und den karamellisierten Kürbis auf den Salat geben und das Dressing darüber großzügig verteilen.

 
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Wie gefällt euch meine weihnachtliche Vorspeise? Wäre der Wintersalat auch etwas für euch? Übrigens habe ich mit der leckeren Pasta von Steinhaus bereits ein Rezept verbloggt: Meinen Spinat-Ricotta-Tortelli-Auflauf mit Feigen und Ziegenkäse findet ihr hier.

Eure Anne ♡

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Steinhaus. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Rezept und das Konzept für diesen Beitrag stammen von mir.

5 Comments

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  3. Das sieht ja toll aus, wenn ich aus den Hotels in Südtirol zurück bin, werde ich das auch mal versuchen, das Rezept hab ich ja schon dank dir 🙂

    Liebe Grüße

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